Papierfabrik Albbruck GmbH & Co. KG, Albbruck/Baden (1905-1953)



Streckengeschichte

Die bis zu 8,6 % steile normalspurige Werkbahn der Papierfabrik Albbruck, ein Zweigwerk der Gesellschaft für Holzstoffbereitung Basel, war auf einer Länge von etwa 400 m mit einer nur einlamelligen Abtschen Zahnstange ausgerüstet. Die Maschinenfabrik in Esslingen lieferte in kurzem zeitlichen Abstand zwei Zahnradloks, welche bis 1953 im Einsatz waren. Zumindest eine weitere von Krauss für die Holzstoff-Fabrik Kinsau gebaute Zahnradlok war nach einer amtlichen Liste im Jahre 1943 in Albbruck vorhanden. Ob auch die Esslinger Maschine FNr. 3379 von Haindl nach der dortigen Stillegung der Zahnradbahn 1917 ebenfalls nach Albruck gelangte, ist nicht sicher. Im Werk Albbruck gab es bis in die 1970er Jahre eine dreiachsige Dampflok (Esslingen FNr. 5054, Baujahr 1952). Außerdem lieferte BBC schon 1918 für eine 500 mm-Transportbahn einen zweiachsigen Akku-Plattformwagen.

 

Die Zahnradlokomotiven

Nr.HerstellerFNr.Bj.ArtSpur 
mm
LüP 
mm 
Achsstand 
mm
Dienstge-
wicht t
Vmax 
km/h
Bemerkung
1Esslingen33401905B/a-n2t14355900200012,925-10nach 1953 ++
2Esslingen34001907B/a-n2t14355900200016,920-10nach 1953 ++
-Krauss67491913B/a-n2t1435774528002910-61929 von Holzstoff-Fabrik Kinsau, 1965 a, v/v

Literatur

[38], [40], [84], [109], [110] 




mail@zahnradbahn.de
© Jens Merte